Lange hab ich geglaubt, dass das, was ich glaube, wichtig ist – und hab mich abgemüht mein Glaubenssystem zu optimieren, um möglichst viele ‘positive’ und ‘befähigende’ Glaubenssätze zu glauben. Mittlerweile bin ich desillusioniert – Gott sei Dank!
“Du musst an dich glauben!”
“Wenn du an dich glaubst, dann kannst du es schaffen.”
Solche Sätze hört man immer wieder. Und Menschen zahlen Unmengen an Geld für Trainings in denen es darum geht endlich an sich zu glauben. Und das richtige Glaubenssystem zu adoptieren. Ich war einer davon.
Um den Satz von oben aufzugreifen: In Wahrheit hat man vorab keine Ahnung, ob man etwas schaffen kann. Erst wenn man es geschafft hat, weiß man definitiv das man es kann. Wenn man glaubt dass man etwas schaffen kann, heißt das nicht das man es schafft. Gleichermaßen kann man etwas schaffen, auch wenn man nicht glaubt das man es schafft.
Kurzum: Glaube hat nichts mit Realität zu tun.
Glaube ist nur ein Platzhalter für Nichtwissen. Glaube ist irrelevant in Bezug auf was möglich ist oder nicht. Und besagt erst recht nicht wer wir sind. Wer wir sind ist auf keine Art und Weise konzeptionell definierbar. Das bedeutet auch kein Glaubenssatz und sei er noch so mies und limitierend kann beschreiben wer du bist. Du hast Glaubenssätze aber bist sie nicht. Du bist ein lebendiges Wesen. Und Leben und Schöpfung findet allein in der Realität statt, daran kann man lebendig teilhaben oder in einer Parallelwelt aus Glaubenssätzen Gespenster jagen.
Mein Votum: Realität – das unbedingte Wunder Leben in all seinen Facetten erfahren.
‘WIE‘ man den Sprung schafft?
Finde es heraus beim nächsten Seminar ‘Die Kunst des Erschaffens’!
DETAILS:
- Wann: 8 Abende von 22. Februar bis 16. März 2023
- Zeit: Jeweils 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr
- Preis: Kostenfrei (regulär 1’000 CHF) wenn du dich vor 31. Jan anmeldest.
